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Admin
(81 Posts bisher)
11.06.2013 17:07 (UTC)[zitieren]
Man kannte sich seit vielen Jahren, lief sich immer wieder mal über den Weg, stand bei zahlreichen TV-Shows gemeinsam bei den Finalbildern vor der Kamera und respektierte einander: Simone, die wohl dauerhaft erfolgreichste Schlagersängerin Österreichs und Charly Brunner, nicht minder erfolgreich und ebenso wie seine Kollegin Simone seit vielen Jahren Teil der Musikszene.

„Charly hat für mich schon Ende der 90er Jahre zwei Texte geschrieben, aber zur ersten richtigen Zusammenarbeit ist es erst viele Jahre später mit dem Lied ‚Ich denk noch an Dich‘ gekommen. Ein Duett, das auf meinem Album ‚Pur‘ gelandet ist. Im Zuge der Aufnahmen haben wir bemerkt, wie gut eigentlich unsere Stimmen harmonieren“, erzählt Simone und Charly ergänzt: „Ich habe Simone immer schon für eine der stärkste Stimmen des Schlagers gehalten und kann dem, was sie sagt, nur beipflichten. Was lag da näher, als die Idee eines gemeinsamen Albums Wirklichkeit werden zu lassen? Wie entstehen solche Ideen? „Auf die vielen positiven Reaktionen nach dem „Herbstfest der Volksmusik“ und den ersten Live-Auftritten waren wir uns sicher, dass unser Publikum mehr als nur einen Song hören will.“ In der Pizzeria „ Vito Paradiso“ in Berlin unterhalb der Mitte-Studios wurde dann gemeinsam mit Andreas Bärtels der Entschluss gefasst, diese Idee auch umzusetzen.

Ein Duett-Album… das klingt so easy, war aber alles andere als eine einfache Übung, denn: „Es ist ein großer Unterschied, ob nun ein einzelner Titel auf einer LP auftaucht oder als Single aufgenommen wird, oder ob ein komplettes Album entstehen soll“, sagt Charly. Simone präzisiert: „Ein Duett ist die Königsklasse und ein gemeinsames Album muss daher wirklich gut überlegt sein, denn der Schuss kann durchaus auch nach hinten losgehen.“ Worin liegt die Gefahr? „Ein gutes Duett lebt von einer einzigartigen Stimmung und kommt die nur teilweise auf, wird’s nach drei Liedern schnell langweilig“. Also ging man behutsam ans Werk. Gemeinsam mit Andreas Bärtels ging Charly ans Songschreiben, wobei es in erster Linie galt, dass es nicht so einfach war, die Charakteristika beider Stimmen zu beachten, „denn die liegen immer zwei Oktaven auseinander“, erklärt Charly Brunner und als die Songs dann als Lay Outs vorlagen, begann der Prozess des sich auf einander Zubewegens. Es wurde viel probiert. Gemeinsam, getrennt, bei Bärtels im Studio oder auch über die Distanz. „Das Ganze ist irgendwie organisch gewachsen“, sagt Charly und als dann die ersten Takes aufgenommen waren, konnte man schon erahnen, dass sich hier wirklich Großes anbahnte.

Andreas Bärtels war auf seine Weise das Scharnier, welches gemeinsam mit den Künstlern an der verbindenden Brücke arbeitete. Der kreative Spannungsbogen sollte sich über das gesamte Album erhalten, der Überraschungseffekt sich von Lied zu Lied neu aufbauen. Gelingt das nicht, kommt es zu der von Simone bereits erwähnten Langeweile. Duett-Projekte haben sich in der Musikgeschichte stets nur dann einen fixen Platz erarbeitet, wenn die Harmonie der Stimmen mit den musikalischen und textlichen Inhalten der Songs langfristig qualitativ eine Einheit ergab. Sonny & Cher, Simon & Garfunkel, Ike & Tina Turner oder die Everly Brothers haben gezeigt, was gute Duette ausmacht.

„Dieses kleine große Leben“ ist der Titelsong des gemeinsamen Albums. „Ein Projekt, von dem wir uns wünschen, dass es beim Publikum ankommt“, sagt Simone. „Ein Song, stellvertretend für unsere gemeinsame Arbeit in der, wie wir glauben, auch die Chance zur Langfristigkeit steckt“, sagt Charly und beide betonen, dass es schön wäre, würde es auch den Weg auf die Bühne schaffen. Live, mit Band. Mit Musikern.

Für Simone, die seit Beginn ihrer Karriere immer als Solo-Interpretin aufgetreten ist, war es eine Herausforderung, plötzlich einen Gesangspartner zu haben, die sie gerne angenommen hat. Für Charly war die Erfahrung weniger neu, hatte er doch große Erfolge gemeinsam mit seinem Bruder Jogl, aber auch darin liegen potentielle Stolperdrähte. „Man kann nicht einfach eine Stimme mit der anderen austauschen. Simone singt anders, sie ist ein anderer Mensch, eine Frau und gerade die Individualität ist es, die ein gutes Duett ausmacht“, sagt Charly. Seiner prägnanten Stimme eine andere Stimme einfach nur überzustülpen, würde auch nicht funktionieren. „Es geht nur mit einer kongenialen Partnerin“, sagt er. Unausgesprochener Nachsatz: Die hat er nun gefunden!

„Das kleine große Leben“ besticht durch seine Vielfalt. Es ist kein typisches Schlageralbum, sondern überzeugt viel mehr durch die hohe Kunst des Songwritings. Der Titel „Das Lied von Lucy Jordan“ erzählt eine Geschichte, die nahtlos an Shel Silversteins Ballade über Lucy Jordan anschließt. Über eine Frau, die ihren Weg findet. Aus der geöffneten Tür einer Bar entkommt das Lied auf die Straße und stellt ein Leben auf den Kopf. Oder „Für immer jung“. Alphaville schrieben den Titel in den coolen 80er Jahren, bei Charly & Simone ist daraus eine veritable Disco-Fox-Nummer geworden. Enormes Hit-Potential haben die Songs „Warm ums Herz“, ein mit leichtem Groove versehenes, durch seine Einfachheit bestechendes Liebeslied, welches für Überraschungen sorgen kann. „Islands In The Sun“ bestätigt wohl von allen am meisten die harmonische Verbindung der beiden Stimmen – und zwar dann, wenn sie sich nicht in der Strophe abwechseln, sondern den gesamten Text gemeinsam singen. Hierin liegt die Kunst, dass das Lied eine Einheit ergibt, jedoch sowohl ihr als auch ihm Luft zur Selbständigkeit bleibt. Eine Perle ist auch „Jenseits von Liebe“, geschrieben von Stefan Waggershausen, der den beiden seinen Segen für dieses Album gab, in dem er erstmals für ein Duett seinen kompletten deutschen Text zur Verfügung stellte. Seine Version mit Ofra Haza wurde damals ja durch englischsprachige Parts ersetzt. „Das war wie ein Ritterschlag“, fügt Charly hinzu. In seiner Zeitlosigkeit ist der Song unerreicht und er läuft hier zu neuer Blüte auf.
Die Bandbreite des Albums ist dessen großes Plus. Zu den stimmlichen Überraschungen kommen Lieder wie „Zeig mir bei Nacht die Sterne“. Eine deutsche Version von „Let It Be Me“. Der Song, oft dem Great American Songbook zugeordnet, wurde jedoch ursprünglich von Gilbert Bécaud geschrieben und bereits von Größen wie Sonny & Cher oder Sam & Dave im Duett gesungen. An den Sound der späten 80er erinnert hingegen „Hier steh ich“. Es dominieren die Synthesizer, die über einem treibenden Beat liegen. Ganz anders hingegen ist „Sommertränen“: Eine Ballade, die nur auf den ersten Takten Tränen vermuten lässt.

Es wäre diesem Album zu wünschen, dass es keine Eintagsfliege wird, sondern sich ein längerfristiges Projekt daraus entwickelt. Etwas, das sich neben den Karrieren von Charly und Simone einen eigenen Platz sucht, diesen findet und immer wieder neue, interessante Facetten der beiden hervorzaubert. In deren kleinen großen Leben steckt genug Kreativität, Mut, Können und Erfahrung, dass es nicht bei einem Einzelereignis bleiben muss. „Wir sind sicher, dass sowohl Simones als auch meine Fans mit diesem Album ihre Freude haben werden“, sagt Charly abschließend.

„Das kleine große Leben“ ist ab dem 28. Juni 2013 überall erhältlich.

Simone
Sie ist zweifelsohne Österreichs dauerhaft erfolgreichste Schlager-Sängerin. Bereits mit 15 Jahren in einer Teenie-Band tätig, sang sie später für Österreich in Zagreb beim Eurovision Song Contest: 1990 gelang ihr mit „Keine Mauern mehr“ ein respektabler 10. Platz. Zahlreiche weitere Projekte folgten, TV-Auftritte als Schauspielerin und Tänzerin bei der quotenstarken Show „Dancing Stars“. Simone ist nun seit ihrem Hit „Wahre Liebe“ (1994) Teil der Szene, die sich um modernen, deutschen Schlager kümmert. Sie wurde im Laufe ihrer Karriere mit zahlreichen Gold-Awards ausgezeichnet.

Charly Brunner
Die Karriere des Charly Brunner geht nun in ihr viertes Jahrzehnt. Gemeinsam mit seinem Bruder Jogl war er ein unverzichtbarer Teil der Schlagerszene. Seit dem Split von Brunner & Brunner geht Charly nun bereits im dritten Jahre seinen Weg als Solo-Interpret. Das Solo-Debüt „Ich glaub an die Liebe“ stieg im Frühjahr 2012 in Deutschland von Null auf 22 ein und erreichte in Österreich Platz 7!
Der Sänger mit der markant tiefen Stimme ist verantwortlich für unvergessliche Hits wie „Wir sind alle über 40“, „Schenk mir diese eine Nacht“ „Bis in alle Ewigkeit“ und unzählige mehr. Seine Discografie enthält neben dutzenden Alben ebenso DVDs, welche wunderbar seine Qualitäten als Live-Musiker zeigen. Qualitäten, die 2003 mit dem „Goldenen Konzert Ticket“ belohnt wurden. Charly Brunners gesamte Erfolgsbilanz aufzuführen würde diesen Rahmen sprengen, obwohl hier mit folgenden Fakten nicht hinter dem Berg gehalten werden soll: Über sieben Millionen verkaufte Alben, Compilations nicht mit gerechnet. Brunner & Brunner erhielten den Echo, den Amadeus Austrian Music Award und wurden 10 Mal (!) mit der Goldenen Stimmgabel ausgezeichnet. Ebenso oft gingen die Brüder bei der legendären ZDF-Hitparade als Sieger vom Platz.



Quelle: simone.at



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